(Elb)Schlösser, Brücken & Türme

Eine märchenhafte Zeitreise durch Dresden

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Kuppeln von Dresden | ©: Rico Büttner - Fotolia

Die Besucher der sächsischen Landeshauptstadt können auf ihrem Besuch in der Stadt sehr viel mehr erleben, als die barocke Pracht der sächsischen Kurfürsten, ein kulturelles Angebot, das nicht hinter dem von großen Weltstädten zurücksteht und eine junge und hippe kulturelle Szene, die ihre Heimat in der Neustadt gefunden hat. Sowohl in der Stadt als auch in der näheren Umgebung erwartet die Gäste ein wahres sächsisches Märchenland.

Die Aussichtspunkte und Türme

Einen perfekten Überblick über die Stadt, ihre Sehenswürdigkeiten und mögliche Ausflugsziele können sich die Gäste der Stadt an zahlreichen Aussichtspunkten verschaffen. Und oft schreiten sie auf dem Weg zur Aussichtsplattform auf geschichtsträchtigem Boden. Eindrucksvoll ist beispielsweise der Kuppelaufstieg zur 68 Meter hoch gelegenen Aussichtsplattform auf der Frauenkirche. Die Besucher wandeln hier durch eines der eindrucksvollsten Beispiele für die Schrecken des Krieges und bekommen zugleich einen Eindruck davon, wie mächtig wohl die großen architektonischen Vorbilder, etwa die Kuppel des Petersdoms, wirken mögen. Auch der Turm der Dreikönigskirche und der Turm der Kreuzkirche stehen den Besuchern, die sich einen Überblick über Dresden verschaffen wollen, offen. Wer lieber in die weltliche Macht der vergangenen Jahrhunderte eintauchen möchte, hat am Hausmannsturm die beste Gelegenheit dazu. Dieser Turm geht auf einen Wachturm aus dem 14. Jahrhundert zurück und gilt als ältester Teil des Residenzschlosses. Wer lieber die Region rund um die Dresdner Altstadt entdecken möchte, hat mit dem Aussichtsturm am Hohen Stein eine Alternative.

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Dresden | ©: claudecastor86 - Fotolia

Bauwerke: zwischen Geschichte und Moderne

Technische Hochleistungen aus mehr als einem Jahrhundert entdecken die Besucher der Stadt rund um das Blaue Wunder. Trotz einer Spannweite von mehr als 100 Metern benötigte diese Elbbrücke, die 1893 nach einer Bauzeit von zwei Jahren fertiggestellt wurde, keine tragenden Brückenpfeiler - zur damaligen Zeit ein technisches Wunder. Dass diese Brücke chronisch überlastet ist und ihr weiterer Erhalt in den Sternen steht, war ein Grund für den bis heute umstrittenen Bau der Waldschlösschenbrücke Diese noch im Bau befindliche Brücke überspannt die Elbauen an ihrer Breitesten Stelle und ist der Grund dafür, dass das Elbtal seinen Status als UNESCO-Weltkulturerbe verlor. Zum absoluten Pflichtprogramm für die Besucher der Stadt gehört außerdem eine Fahrt mit der Standseilbahn sowie der Schwebebahn, die 1901 als weltweit erste Bergschwebebahn in Dienst genommen wurde. Beide Bahnen starten am Körnerplatz und verbinden die Elbhänge mit dem Dresdner Stadtteil Löschitz.

Die traumhaften Elbschlösser

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Elbschlösser | ©: hessbeck - Fotolia

Einen architektonischen Kontrast zum barocken Dresden bilden die nur etwa drei Kilometer östlich der Altstadt gelegenen Elbschlösser Schloss Albrechtsberg, Lingnerschloss und Schloss Eckberg. Die ersten beiden waren das Refugium des preußischen Prinzen Albrecht, der am Hof wegen einer nicht standesgemäßen Hochzeit in Ungnade gefallen war. Während der Prinz selbst im nach ihm benannten Albrechtsberg residierte, ließ er nebenan die Villa Stockhausen für seinen Kammerherrn, den Baron von Stockhausen errichten. Später wurde es nach dem neuen Besitzer, dem Unternehmer und Mäzen Karl August Lingner, benannt. Beide Anwesen sind im Stil des Klassizismus errichtet. Einen harmonischen Kontrast dazu stellt das Schloss Eckberg, im Stil der englischen Neugotik gehalten, dar. Genießen mit allen Sinnen verspricht dagegen das Schloss Wackerbarth, in dem das Sächsische Staatsweingut seinen Sitz hat. Es befindet sich in der Nachbarstadt Radebeul, etwa zehn Kilometer von Dresdens Zentrum entfernt.


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