Dampfschifffahrt und Elbe-Kreuzfahrten

Elb-Kreuzfahrten Dresden  / Bild Nr. 532398
Elb-Kreuzfahrten Dresden | ©: Anschi - Pixelio

Im tschechischen Riesengebirge entspringt die Elbe und bis zu ihrer Mündung in die Nordsee legt sie eine Strecke von 1092 Kilometern durch das Böhmische Mittelgebirge, das Elbsandsteingebirge und das Norddeutsche Tiefland zurück. Davon sind etwa 940 Kilometer schiffbar und ein attraktives Ziel für Flusskreuzfahrten. Der Fluss wird als wichtige Handelsstraße seit Jahrhunderten von Seglern und Treidelschiffen befahren. Ein Dampfschiff wurde erstmals 1832 auf der Linie Hamburg-Dresden in Betrieb genommen.

Die Sächsische Dampfschifffahrt

Die neun Raddampfer der Sächsischen Dampfschifffahrt ist die weltweit größte und älteste Raddampfer-Flotte. Mit einer großen Dampferparade läutet sie im Mai den Fahrbetrieb ein. Ihre Linien decken den Raum zwischen Diesbar-Seußlitz bei der Porzellanstadt Meißen und den Erholungsort Bad Schandau im östlichen Erzgebirge ab. Sonderfahrten führen bis Ústi nad Labem im Norden Tschechiens. Der Anbieter: Sächsische Dampfschifffahrt, Hertha-Lindner-Straße 19, 01067 Dresden

Nobel die Elbe entdecken

Auf der MS Saxonia der Scully Tours AG (mit ihrer exklusiven Ausstattung nimmt die Fahrgäste auf eine elftägige Entdeckungsreise durch Schlesien, nach Breslau und zum Riesengebirge ein.

Vor dem Start in der ehemaligen preußischen Residenzstadt Potsdam, das für seine einzigartige Schloss- und Parklandschaft bekannt ist, lernen die Fahrgäste Berlin bei einer Stadtrundfahrt kennen. Bei der Kleiststadt Frankfurt an der Oder erkunden sie den Spreewald. Diese Auen- und Moorlandschaft ist für die ausgedehnte Verzweigung der Spree, die mit Kanälen ausgebaut wurde, bekannt.

In Polen

Am sechsten Tag der Reise können die Gäste Polens viertgrößte Stadt Breslau, die Hauptstadt von Schlesien bei einer Stadtrundfahrt erkunden. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehört der Breslauer Dom, der von 1244 bis 1341 erbaut wurde und als Wahrzeichen der Stadt gilt. Sehenswert ist auch die Sandkirche auf einer kleinen Insel der Oder, die von 1334 bis 1440 erbaut wurde und zu den ältesten gotischen Kirchen in Polen zählt, oder das gotische Rathaus aus dem ausgehenden 15. Jahrhundert. Sie haben außerdem Gelegenheit, Schweidnitz zu besichtigen. Die Stadt ist vor allem bekannt durch die Friedenskirche, die seit 2001 zum Weltkulturerbe zählt.

Nördlich von Eberswalde liegt das Kloster Chorin, das 1258 gegründet wurde. Es ist ein typischer Bau für die Backsteingotik und hatte wegen seiner Lage nördlich des slawischen Einflussbereichs eine große Bedeutung. Dieses Kloster können die Fahrgäste auf dem Rückweg nach Potsdam besichtigen.

Angeboten wird diese Kreuzfahrt von der Scylla Tours AG, Uferstraße 90, CH-4019 Basel

Klassischer Komfort auf der Elbe

Maximal 80 Gäste können den klassischen Komfort der MS Frederic Chopin auf ihrer achttägigen Reise von Prag nach Potsdam genießen. Vor dem Reisebeginn erkunden die Gäste Prag, das mit seinem historischen Zentrum, das Teil des UNESCO Weltkulturerbes ist, besichtigen. Am vierten Tag der Reise erleben sie die barocke Pracht Dresdens, am nächsten Tag erfahren sie, in der Meißner Porzellanmanufaktur, der ersten in Europa, wie das weiße Gold entsteht. Am nächsten Tag erkunden sie Wittenberg, das im 16. Jahrhundert ein wichtiges kulturelles Zentrum war, und besichtigen die Wirkungsstätte des Reformators Martin Luther. Kurz vor dem Ende der Kreuzfahrt besichtigen sie Magdeburg, das ein reiches historisches Erbe bis zurück ins Mittelalter besitzt.

Der Anbieter dieser Kreuzfahrt ist Nicko Tours, Mittlerer Pfad 2, 70499 Stuttgart


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